Festplattencrash - Was nun?
20. Juli 2006 09:34
Soeben bin ich auf mibuso.com über einen interessanten Link gestolpert, der (auf englisch) beschreibt, wie man wichtige Daten nach einem Festplattencrash doch noch retten kann, ohne die teuren Dienste der Datenretter in Anspruch nehmen zu müssen:
Die Lösung: Man friere die Festplatte im Tiefkühlschrank ein
Die Lösung: Man friere die Festplatte im Tiefkühlschrank ein
20. Juli 2006 10:15
In der Tat, es gibt Plattencrashs die auf Temperatur zurückzuführen sind.
Berühmtestes Beispiel aus meiner Praxis:
Fujitsu 20GB IDE Platten.
Kurz nach ende der Garantiezeit fangen die meisten an nach einiger Betriebsdauer Probleme zu machen.( Platte wird auf einmal nicht mehr erkannt).
Wenn man das rechtzeitig entdeckt, hilft das ausschalten über Nacht,
am nächsten Morgen erst eine weitere Platte anschließen, dann das System mit Ghost hochfahren und die alte Platte auf die neue kopieren.
in der Regel hält die alte Platte dann noch für die benötigte Kopierzeit,
je nach Füllgrad zwischen 30 und 90 Minuten.
wenn der Schaden erst zu spät bemerkt wird, dann reicht die Zeit für Ghost nicht und man muss die alte Platte z.B. per USB an einen laufenden Rechner hängen um die Daten runter zu kopieren.
Mag sein dass der Gefrierschrank da zusätzliche Zeit bringt, aber das Kondenswasser, was sich dann bildet, könnte noch mehr Schaden anrichten. deswegen bin ich soweit noch nicht gegangen.
Berühmtestes Beispiel aus meiner Praxis:
Fujitsu 20GB IDE Platten.
Kurz nach ende der Garantiezeit fangen die meisten an nach einiger Betriebsdauer Probleme zu machen.( Platte wird auf einmal nicht mehr erkannt).
Wenn man das rechtzeitig entdeckt, hilft das ausschalten über Nacht,
am nächsten Morgen erst eine weitere Platte anschließen, dann das System mit Ghost hochfahren und die alte Platte auf die neue kopieren.
in der Regel hält die alte Platte dann noch für die benötigte Kopierzeit,
je nach Füllgrad zwischen 30 und 90 Minuten.
wenn der Schaden erst zu spät bemerkt wird, dann reicht die Zeit für Ghost nicht und man muss die alte Platte z.B. per USB an einen laufenden Rechner hängen um die Daten runter zu kopieren.
Mag sein dass der Gefrierschrank da zusätzliche Zeit bringt, aber das Kondenswasser, was sich dann bildet, könnte noch mehr Schaden anrichten. deswegen bin ich soweit noch nicht gegangen.
20. Juli 2006 13:05
Michael Schumacher hat geschrieben:[...] aber das Kondenswasser, was sich dann bildet, könnte noch mehr Schaden anrichten. [...]
Daher wurde in dem Tipp auch die Festplatte in einen Gefrierbeutel mit Ziplock gepackt bevor sie in das Gefrierfach gelegt wurde.
20. Juli 2006 14:58
Das Kondenswasser bildet sich aber erst an der kalten Platte, wenn diese wieder ans warme kommt, also wieder angeschlossen wird.
20. Juli 2006 16:52
Michael Schumacher hat geschrieben:Das Kondenswasser bildet sich aber erst an der kalten Platte, wenn diese wieder ans warme kommt, also wieder angeschlossen wird.
man muesste vorher trockene luft in den beutel blasen und die platte gleich schon mit den kabeln (die dann luftdicht aus dem beutel haengen) ins gefrierfach legen.
danach duerfte sich die feuchtigkeit eigentlich nur am beutel niederschlagen.
gruesse
feri
21. Juli 2006 10:12
Oder man klemmt nen 90cm Kabel einfach in der Dichtung der Gefriertruhe ein 
Sollte ja für einige Minuten kein Problem sein.
Win XP bei -20°C
Mfg. André
Sollte ja für einige Minuten kein Problem sein.
Win XP bei -20°C
Mfg. André