4. September 2019 12:09
Hi,
wie geht man am besten vor, wenn man für einen speziellen Debitoren beim Lieferanten für einen Artikel einen günstigeren EK erhält und dieser Artikel über einen debitoreigenen Montageartikel verkauft wird? Dieser spezielle EK soll auch zur DB% Berechnung benutzt werden.
Die bisherige Idee ist folgende:
An besagtem Artikel wird der "Sonder-EK" mithilfe einer extra dafür angelegten Variante in der Einkaufspreistabelle gepflegt. Damit soll in der Bestellung der "Sonder-EK" gezogen werden.
Dieser Artikel steht auch mit dieser Variante im für den Debitoren vorgesehenen Montageartikel.
Leider funktioniert das nicht. Ich habe es so verstanden:
In der Verkaufszeile: Der EK vom Montageartikel berechnet sich aus den bisher verbuchten Montageaufträgen (Einstandspreis der Montageartikelkarte). (?)
Im Montageauftrag: Der EK im Montageartikel nutzt immer den Einstandspreis von der Artikelkarte ohne Rücksichtnahme auf den Variantencode! (Lagerabgangsmethode = Durchschnitt).
Nun könnte man den EK im Montageauftrag anpassen, aber es soll ja automatisch gehen.
Ich erhalte somit also leider einen Durchschnittsmix aus den verschiedensten EKs ohne das NAV den Variantencode berücksichtigt. Nun frage ich mich, wie das denn funktionieren soll, wenn unterschiedliche Varianten doch mal größere EK Preisunterschiede aufweisen. Also mal dumm gesagt: Variante ROT kostet 1 EUR und Variante BLAU kostet 1000 EUR. Wie soll ein Verkäufer da einen Rabatt geben können, wenn der DB sich auf einen Durchschnitts-EK bezieht?
Ich habe schon überlegt, einfach den EK im Verkaufsauftrag mit dem aus der Hintergrundtabelle zu überschreiben. Immerhin ist dies ja der erwartete EK. Hat noch jemand eine Lösung oder Idee?
LG